Der Starkregen am gestrigen Abend sowie am heutigen Vormittag hat an nahezu allen 75 Standorten der Evangelischen Stiftung Neuerkerode (esn) Wassereinbrüche zur Folge gehabt, vor allem in Braunschweig. Glücklicherweise kamen dabei weder Mitarbeitende noch zu betreuende Personen zu Schaden.

Angespannt ist die Lage nach dem Hochwasser im vergangenen August erneut am Standort Marienstift in Braunschweig. Sowohl im Krankenhaus als auch im Senioren- und Pflegezentrum Bethanien standen und stehen zum Teil noch Kellerräume unter Wasser. Der Regelbetrieb in beiden Häusern ist gesichert – jedoch kann es zu Verzögerungen oder Umplanungen der Abläufe kommen, da beispielsweise Logistikbereiche des Krankenhauses und die Küche und Räumlichkeiten des Begleitenden Dienstes in Bethanien in Mitleidenschaft gezogen wurden.
„Wir bitten um Verständnis, wenn heute und am Wochenende gegebenenfalls ein wenig improvisiert werden muss“, so Tobias Henkel, Vorstandsvorsitzender der esn. „Ich möchte mich an dieser Stelle ausdrücklich bei allen Mitarbeitenden, aber auch bei der Feuerwehr bedanken, die unermüdlich im Einsatz waren und es aktuell noch sind. Ohne diese zahlreichen helfenden Hände hätten wir nicht die
Möglichkeit gehabt, in dieser Form weiterarbeiten zu können.“