Vier Oscars für gebürtigen Wolfsburger

Regisseur Edward Berger räumt ab

Als vergangene Nacht in Los Angeles die Oscars verliehen wurden, stand ein Wolfsburger im Mittelpunkt. Edward Berger, Regisseur des Films Im Westen nichts Neues und gebürtiger Wolfsburger, gewann gleich vier Oscars. In den Kategorien „Bester internationaler Film“, „Beste Kamera“, „Beste Filmmusik“ und „Bestes Szenenbild“ gewann der deutsche Film den begehrten Goldjungen.

„Meine herzlichsten Glückwünsche an Edward Berger und das gesamte Film-Team“, zeigt sich Oberbürgermeister Dennis Weilmann begeistert. „Mit Edward Berger schreibt ein gebürtiger Wolfsburger Filmgeschichte. Einen Oscar zu gewinnen ist die größte Auszeichnung Hollywoods, gleich vier Oscars verliehen zu bekommen, ist absolut fantastisch. Im Namen von Rat und Verwaltung habe ich Edward Berger heute schriftlich gratuliert und nach Wolfsburg einladen, um sich in das Goldene Buch der Stadt einzutragen.“

Edward Berger wurde 1970 in Wolfsburg geboren und wuchs in der Autostadt auf. Berger machte sein Abitur am Theodor-Heuss-Gymnasium und besuchte von 1990 bis 1991 die Hochschule für Bildende Künste Braunschweig als Gasthörer. 1994 schloss er sein Regiestudium an der Tisch School of the Arts der New York University ab. Sein Film Im Westen nichts Neues wurde 2023 für insgesamt neun Oscars nominiert, von denen er vier gewann.