Feuerwehren im Bereich Braunschweig Ost absolvieren gemeinsamen Ausbildungstag

Am Samstag, den 21. Oktober, war eine vermehrte Feuerwehrpräsenz im Braunschweiger Osten wahrzunehmen.
Von Bienrode bis Riddagshausen waren die neun ansässigen Ortsfeuerwehren zu 25 Übungseinsätzen alarmiert worden. Vom „kleinen“ Containerbrand bis hin zum Gefahrguteinsatz, das Spektrum der dargebotenen Lagen war sehr umfangreich. Organisator Paul Altmann hatte seinem Team von 19 Übungsvorbereitern fünf Szenarien vorgegeben, die auf unterschiedlichste Art ausformuliert worden.

Bereichsausbildungstag der Feuerwehr | Foto Feuerwehr Braunschwieg

Die Besonderheit des Ausbildungstages war die Koordination in der örtlichen Einsatzleitung im Feuerwehrhaus Querum. Die Kameradinnen und Kameraden schickten die neun Ortsfeuerwehren jeweils zu zweit zu ihren Einsatzstellen. Dadurch fuhren beispielsweise die Wehren aus Bevenrode und Schapen zusammen zum Gefahrguteinsatz nach Bienrode oder die Gruppen aus Querum und Waggum zusammen zum fiktiven Brand der Mühle in Hondelage. So entstand eine gute Durchmischung, die das Kennenlernen der unterschiedlichsten Herangehensweisen und Einsatztechniken ermöglichte. Für die Brandbekämpfung im Innen- und Außenangriff waren 26 Atemschutzgeräteträger eingesetzt.
Während der technischen Hilfeleistung beim Verkehrsunfall mit einer Fahrradfahrerin kam sogar ein Notarzt aus den Reihen der Freiwilligen Feuerwehr zum Einsatz. Alle 94 eingesetzten Kräfte kamen nach fünf Stunden im Einsatz am Feuerwehrhaus in Volkmarode zum gemeinsamen Mittagessen zusammen. Sven Kornhaas, Stellvertretender Stadtbrandmeister für den Bereich Ost, war am Ende des Ausbildungstages sehr zufrieden. „Ich bin von der ortsfeuerwehrübergreifenden Zusammenarbeit begeistert“, sagte Kornhaas. „Es ist gut zu sehen, wie sich die Kameradinnen und Kameraden in den verschiedensten Konstellationen auf die Einsätze eingelassen haben und diese routiniert abarbeiteten.“